Die sok ist eine Plattform und steht für die Ermöglichung an unmittelbaren Prozessen als Mitarbeiter oder aktiver Konsument mitzuwirken. Auch Akteure einer Interessensgruppe, eines Vereines, einer Genossenschaft oder einer Stiftung oder Mitarbeiter einer Institution können in Prozessabschnitten, die dies erfordern, einfach und unkompliziert eingebunden werden. So kann z.B. eine Erzeugung mehr auf gemeinschaftlichen Schultern getragen werden. Die sok bildet die Schnittstelle zu den verschiedenen Akteuren und schafft so starke Vernetzungen zu allen relevanten Bereichen des Prozesses.
Für die Landbewirtschaftung entwickelt sich die sok zu einem Systemdienstleister, der vor allem den kleinstrukturierten Bewirtschaftungen über seine Vermittlungs- und Vernetzungsaufgabe die Abnahme ihrer Erzeugnisse zu einem fairen Preis langfristig und dauerhaft ermöglicht, sodass die Konsumentenumsätze bis zu 95% beim Erzeuger bleiben können. Administrative Aufgaben werden zum großen Teil übernommen. Über weitere Vernetzungsstrategien im Sinne der Förderung einer strukturellen Diversifizierung ermöglicht die sok den Beginn einer neuartigen Prozessgestaltung von einer Basis aus, die einerseits am Menschen ganz nah dran ist und anderseits über eine fortwährende Strukturentwicklung in dieser Art echte resiliente Syteme schafft.